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PERSOtalk ist ein eignungsdiagnostisches Tool aus der PERSOscreen®-Familie. Es gleicht die Einschätzungen von Führungskraft und Mitarbeiter ab. Die Bewertung der Führungskraft wird gleichzeitig mit der Stellendefinition abgeglichen. So wird deutlich, wie gut der Mitarbeiter tatsächlich die Anforderungen des Vorgesetzten erfüllt. Insgesamt werden 24 Eigenschaften betrachtet, u.a. aus den Bereichen Gesamt-Performance und Fachwissen, Verlässlichkeit und Qualität der Leistung und Belastbarkeit. Die Analyse dient als Vorlage für das Mitarbeitergespräch und erleichtert die Zielorientierung im Personalgespräch.
PERSOtalk schafft durch den Abgleich des Führungskraft- und Mitarbeiterfragebogens im Vorfeld des Personalgesprächs eine objektive Grundlage. Die definierte Stelle wird in die Analyse mit einbezogen, um zu sehen, wie gut der Mitarbeiter zu den Anforderungen passt. Wo Diskrepanzen vorhanden sind oder Diskussionsbedarf besteht, wird durch den PERSOtalk-Abgleich schnell erkennbar. Die Kommunikation lässt sich effizient und ergebnisorientiert als Zielvereinbarungsgespräch gestalten.
Unser Instrument verwendet mit Probabilistik und Total Productive Management (TPM) zwei mathematisch-naturwissenschaftliche Prinzipien als Grundlage. Mit Ausnahme logischer Schlussfolgerungen besteht in vielen Fällen keine ausreichende Rechtfertigung dafür, Gewissheit für bestimmte Sachverhalte zu beanspruchen. Oftmals können allerdings absolute oder relative, genaue oder ungefähre Wahrscheinlichkeitsbewertungen angegeben werden, es sind also nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich. In der Physik bespielsweise sind die meisten quantenmechanischen Berechnungen probabilistische Aussagen, da sie der Born´schen Regel folgen. Diese wiederum beschreibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit bei der Durchführung einer Messung an einem Quantensystem ein bestimmter Messwert auftritt (Bornsche Wahrscheinlichkeitsinterpretation). Für uns stellte sich schon sehr früh die Frage: wenn selbst quantenmechanische Berechnungen lediglich mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, warum sollte dann ausgerechnet die Psyche eines Menschen einer linearen Logik folgen und damit berechenbar sein? Spätestens an diesem Punkt war für uns klar, dass wir mit rein psychologischen Modellen als Grundlage für ein eignungsdiagnostisches System nicht weiterkommen, sondern mit PERSOscreen neue Wege gehen müssen.