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Gegenwärtig gibt es rund 30.000 Studienprogramme allein in Deutschland, bei denen die durchschnittliche Benotung zwischen 1,1 (z.B. M.Sc. Psychologie, U Heidelberg) in der Spitze und 2,8 (z.B. B.Sc. Elektrotechnik, TU München) am unteren Ende schwankt. Die Vergleichbarkeit und damit die Aussagekraft der Abschlussnote ist nicht mehr gegeben. Gleichzeitig ist die Konkurrenz um gute Noten in vielen Top-Programmen ungleich größer, weil nur Studierende mit guten Abiturnoten und starken Lebensläufen zugelassen werden.
Beides zusammen führt zu einer Verzerrung, die die absolute Note eines Hochschulabschlusses im Bewerbungsprozess unbrauchbar macht. CASE, gefördert durch das Bundeswirtschaftsministerium, kann diese Verzerrung in großen Teilen aufheben und den Abschluss wieder zu einem guten Prädiktor machen. Das CASE Scoring berücksichtigt dazu über 300.000 administrative Notenverteilungen und über 250.000 IQ- und Persönlichkeitswerte aus der Studienreihe Fachkraft 2030. Damit werden Abschlussnoten auf eine Skala gebracht und vergleichbar. CASE ist es bei Evonik Industries, Deutsche Post DHL Group, Airbus Space & Defence, Simon Kucher & Partners, MAHLE und einigen anderen Unternehmen im Einsatz. Neben Deutschland ist CASE auch für Abschlüsse aus dem Vereinigten Königreich, Spanien, Italien und Portugal verfügbar. Darüber hinaus ist eine grobere Einschätzung von über 26.000 internationalen Hochschulen aus über 160 Ländern verfügbar.
CASE wurden im Rahmen verschiedener Kundenstudien validiert - eine Zusammenfassung der Studien finden Sie unter diesem Link.
sehr hilfreich, das hat den Auswahlprozess wirklich beschleunigt