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Das Ziel des Karrierescans besteht darin, sich der eigenen Qualitäten und Möglichkeiten bewusst zu werden. Das kann in der Folge zu einer Veränderung der Karriere führen, oder auch zu einer besseren Entwicklung in der aktuellen Position. Der Karrierescan wird daher für Entwicklung, Karriereberatung, Mobilität, Reintegration und Outplacement verwendet.
In der Auswertung finden Sie eine umfassende Kompetenzanalyse. Zuerst werden die Punktzahlen für die Kompetenzen eines Kandidaten auf Grundlage des Persönlichkeitsprofils (Talent) mit seiner Selbstbeurteilung verglichen. Dadurch wird deutlich, welches die Kernkompetenzen sind und wo die Potenziale liegen. Dann wird sein Talent für die Kompetenzen mit der Motivation verglichen, die der Kandidat hinsichtlich dieser Kompetenzen hat. Das zeigt, welche Kompetenzen dem Kandidaten Energie verleihen und welche eine Herausforderung darstellen.
Die Auswertung des Karrierescans ist ein hervorragendes Hilfsmittel, um Einsicht in und Ideen über das Funktionieren und die weitere Entwicklung eines Kandidaten zu erhalten. Jedes Kapitel hat zum Abschluss passende Fragen zur Selbstreflexion. Für die Entwicklung der Fähigkeiten des Kandidaten werden am Ende der Auswertung Tipps gegeben. Per Fähigkeit wird ein Link zu einer Webseite mit Entwicklungsvorschlägen angegeben.
Der Karrierescan besteht aus den folgenden Kapiteln:
A1. Wer bin ich?
A2. Was will ich?
A3. Was kann ich?
B1. Kompetenzanalyse
B2. Entwicklungsvorschläge
Die meisten Berater brauchen zwei oder drei Gespräche, um die Resultate des Karrierescans zu besprechen. Die erste Sitzung ist vor allem auf die persönlichen Eigenschaften ausgerichtet: ‚Wer bin ich?’ und ‚Was kann ich?’ Die zweite Sitzung ist im Allgemeinen mehr auf die Frage ‚Was will ich? ’ ausgerichtet, d. h. die Motivationen und Interessen des Kandidaten werden diskutiert. Dies gibt eine richtungsweisende Einsicht, um den dritten Schritt in Angriff zu nehmen: die Planung der nächsten Karriereschritte.
Neben den Testresultaten sind die Reflexionsfragen ein starker Punkt in der Auswertung. Der Berater kann die Auswertung mitgeben und der Kandidat kann anhand der Reflexionsfragen die Resultate durchgehen. Das bildet die Grundlage für das Folgegespräch.