- Tools
- Anbieter
- Berater
- Magazin
- Mitgliedschaft
Der MENTALscreen ist sowohl für die Selbsteinschätzung von Mitarbeitern geeignet als auch für die Einschätzung durch die Führungskraft. So ist das Tool eine gute Methode, um zu analysieren, ob der Mitarbeiter, den die Führungskraft für eine höhere Position vorgesehen hat, der Aufgabe von seiner mentalen Verfassung her gewachsen ist.
Beim MENTALscreen werden 90 Eigenschaften betrachtet, die sich u.a. auf die Bereiche Basiswerte, Burnout-Faktoren und gesundheitliche Stressoren verteilen. Jede Eigenschaft wird sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext beleuchtet: Somit zeigt der erste Wert die Ausprägung der jeweiligen Eigenschaft im Job, der zweite die Ausprägung im Privatleben. Erfahrene MENTALscreen-Coaches und Berater erkennen anhand der Auswertung sehr schnell, wie der Umgang einer Person mit Stress am Arbeitsplatz aussieht, wo jemand Energie verbraucht und was seine Stressresistenz erhöht. So kann rechtzeitig bei den Ursachen von Stress gegengesteuert werden, damit die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der Mitarbeiter erhalten bzw. verbessert werden kann.
Der MENTALscreen betrachtet sowohl die berufliche als auch die private Situation eines Menschen. Außerdem steht neben den psychischen Belastungsfaktoren, die zu einer Burnout-Gefährdung führen, auch die Stressresistenz im Fokus.
Unser Instrument verwendet mit Probabilistik und Total Productive Management (TPM) zwei mathematisch-naturwissenschaftliche Prinzipien als Grundlage.
Mit Ausnahme logischer Schlussfolgerungen besteht in vielen Fällen keine ausreichende Rechtfertigung dafür, Gewissheit für bestimmte Sachverhalte zu beanspruchen. Oftmals können allerdings absolute oder relative, genaue oder ungefähre Wahrscheinlichkeitsbewertungen angegeben werden, es sind also nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich. In der Physik bespielsweise sind die meisten quantenmechanischen Berechnungen probabilistische Aussagen, da sie der Born´schen Regel folgen. Diese wiederum beschreibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit bei der Durchführung einer Messung an einem Quantensystem ein bestimmter Messwert auftritt (Bornsche Wahrscheinlichkeitsinterpretation). Für uns stellte sich schon sehr früh die Frage: wenn selbst quantenmechanische Berechnungen lediglich mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, warum sollte dann ausgerechnet die Psyche eines Menschen einer linearen Logik folgen und damit berechenbar sein? Spätestens an diesem Punkt war für uns klar, dass wir mit rein psychologischen Modellen als Grundlage für ein eignungsdiagnostisches System nicht weiterkommen, sondern mit PERSOscreen neue Wege gehen müssen.