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Beim MENTALindicator werden insgesamt 8 Eigenschaften wie z.B. Perfektionismus, Ehrgeiz oder Ungeduld und ihre Ausprägung im beruflichen sowie privatem Kontext betrachtet. Denn Menschen zeigen oft unterschiedliche Gesichter - je nachdem, in welchem Umfeld sie sich bewegen. Der mühsame Versuch, die Stressfaktoren des anderen Lebensbereichs auszublenden, erhöht den inneren Druck.
Mit dem MENTALindicator haben Mitarbeiter die Chance, ihren mentalen Zustand anhand objektiver Kriterien zu überprüfen. Auf diese Weise können sie erkennen, durch welche Eigenschaft sie Energie verlieren und ihre Leistungsfähigkeit nachlässt. Stresssymptome lassen sich so leichter einordnen und Strategien zur Stressprävention finden.
Der MENTALindicator eignet sich als Schnelltest ideal für den Einsatz im Rahmen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM). Ein anschließendes Gespräch mit einem BGM-Berater ist je nach Testergebnis empfehlenswert, um die Stressbewältigung zu verbessern. Sollten beim Stresstest mit dem MENTALindicator Anzeichen für eine erhöhte Stressbelastung auftreten, steht mit dem MENTALscreen ein noch detaillierteres Instrument zur Einschätzung der Burnout-Gefährdung zur Verfügung.
Der MENTALindicator richtet seinen Fokus sowohl auf den beruflichen als auch auf den privaten Bereich. Auf diese Weise kann die Testperson anhand der Analyse erkennen, wo sie ein hohes Stresspotenzial hat.
Der MENTALindicator ist Teil der PERSOscreen®-Toolfamilie, die Unternehmer/Führungskräfte über die gesamte Verweildauer des Mitarbeiters im Unternehmen, also über den gesamten Employee Lifecycle, begleitet.
Unser Instrument verwendet mit Probabilistik und Total Productive Management (TPM) zwei mathematisch-naturwissenschaftliche Prinzipien als Grundlage.
Mit Ausnahme logischer Schlussfolgerungen besteht in vielen Fällen keine ausreichende Rechtfertigung dafür, Gewissheit für bestimmte Sachverhalte zu beanspruchen. Oftmals können allerdings absolute oder relative, genaue oder ungefähre Wahrscheinlichkeitsbewertungen angegeben werden, es sind also nur Wahrscheinlichkeitsaussagen möglich. In der Physik bespielsweise sind die meisten quantenmechanischen Berechnungen probabilistische Aussagen, da sie der Born´schen Regel folgen. Diese wiederum beschreibt, mit welcher Wahrscheinlichkeit bei der Durchführung einer Messung an einem Quantensystem ein bestimmter Messwert auftritt (Bornsche Wahrscheinlichkeitsinterpretation). Für uns stellte sich schon sehr früh die Frage: wenn selbst quantenmechanische Berechnungen lediglich mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten, warum sollte dann ausgerechnet die Psyche eines Menschen einer linearen Logik folgen und damit berechenbar sein? Spätestens an diesem Punkt war für uns klar, dass wir mit rein psychologischen Modellen als Grundlage für ein eignungsdiagnostisches System nicht weiterkommen, sondern mit PERSOscreen neue Wege gehen müssen.