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17.10.11

Burnout wird zur Epidemie

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Aktuelle Studien belegen es, Medien berichten fast täglich und Krankenkassen schlagen Alarm – Stress die größte Gesundheitsgefahr des 21. Jahrhunderts und jetzt wird es zum betriebswirtschaftlichen Problem, wie die BARMER GEK auf der jüngsten Pressekonferenz veröffentlichte. Erst seit Kurzem ist dem Burnout-Syndrom im ärztlichen Diagnoseschlüssel eine eigene Position eingeräumt. Unter dem Einteilungskürzel ICD 10 Z 73 werden „Probleme mit Bezug auf Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung“ diagnostiziert. \n Obwohl die aktuellen Burnout-Meldungen in der Presse für sich sprechen, wird „Ausgebranntsein“ von der Gesellschaft noch immer als Versagen oder Schwäche einzelner gewertet. Das Thema Burnout wird nach wie vor weitgehend tabuisiert. Überarbeitung und Erschöpfung werden von vielen Mitarbeitern als unvermeidlicher Teil ihrer Arbeit betrachtet. Solange, bis nichts mehr geht. Durch diese Arbeitsverdichtung, psychische und soziale Probleme ist die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter gesunken. Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat berechnet, dass die Einbußen für die deutsche Wirtschaft durch dieses Leistungsminus bereits 364 Milliarden Euro betragen. Arbeitnehmer fallen heute aufgrund seelischer Leiden um rund 80 Prozent häufiger aus als vor zehn Jahren. Die häufigste Form ist das Erschöpfungs-Syndrom mit Ängsten bis zum vollständigen Zusammenbruch – dem Burnout. Dies hat nicht nur gewaltige Auswirkungen auf den einzelnen Menschen, sondern auch auf die Unternehmen, da die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter der Schlüssel zum Unternehmenserfolg ist. Die Zeit der gegenseitigen Schuldzuweisungen ist vorbei. Nun heißt es Handeln. Arbeitnehmer müssen mehr Verantwortung für sich und ihre (psychische) Gesundheit übernehmen, aber Unternehmen müssen dafür den Rahmen geben. Eine Bringschuld auf beiden Seiten. In Italien sind beispielsweise seit dem 1.1.2011 jährliche Stressbewertungsanalysen für Unternehmen per Gesetz Pflicht, so wie es die IG-Metall fordert. Betriebsräte haben mehr denn je ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Beschäftigten. Sie sind jedoch weder Seelsorger noch Diagnostiker oder Minitherapeuten. Sie befinden sich in der Zwickmühle allen helfen oder alle retten zu wollen und „opfert“ sich regelrecht bis zur Grenze des Zumutbaren. Aber wie können Personalverantwortliche, Personalentwickler, Führungskräfte oder Betriebsräte sich gegenüber Betroffenen richtig verhalten? Durch spezielle Aus- und Weiterbildungen zum Thema Stress und Burnout. Jedes Unternehmen sollte zukünftig über einen oder mehrere qualifizierte Burnout-Berater verfügen. Bookmark and Share
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