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Beatrix Polgar-Stüwe

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23.07.14

cut-e stellt neue Forschungsergebnisse auf internationaler Konferenz vor

Auf der 9. Konferenz der International Testkommission (ITC) präsentierte cut-e sein neues Testverfahren

Auf der 9. Konferenz der International Testkommission (ITC) präsentierte cut-e sein neues Testverfahren, mit dem Personalfachleute kontraproduktive Mitarbeitereigenschaften schon im Auswahlprozess erkennen können. 

cut-e, der internationale Markführer für webbasierte Tests bei der Personalauswahl und Mitarbeiterentwicklung, stellte seine neuesten Forschungsergebnisse und Bewertungen auf der 9. International Test Commission (ITC) Konferenz vor, die Anfang Juli in San Sebastian (Spanien) stattfand. Mitarbeiter von cut-e präsentierten ihren Umgang mit den globalen und lokalen Herausforderungen der Personalarbeit und erläuterten Best Practice-Modelle bei der Personalauswahl. Dabei informierten sie über neue Ansätze und Entwicklungen zur Verbesserung von psychologischen Messinstrumenten sowie deren verschiedene Einsatzmöglichkeiten.     

Dr. Achim Preuß, Gründer und Geschäftsführer der cut-e-Gruppe: „Als Marktführer für Online-Testverfahren sind wir ständig bestrebt, neue Wege zu gehen und Forschungsergebnisse einzubeziehen, um die Beurteilung von Menschen an ihrem Arbeitsplatz zu verbessern. Wir verfügen über ein starkes eigenes Forschungsprogramm und nutzen Konferenzen wie die ITC, um unsere Erkenntnisse vorzustellen und aus den Diskussionen mit anderen Psychologen und Testentwicklern zu lernen."   

Während der Veranstaltung zeigte cut-e seine neuesten Forschungsergebnisse anhand von vier Schlüsselprojekten. Vorgestellt wurde, wie Personalverantwortliche kontraproduktive Mitarbeiterverhaltensweisen bereits während des Auswahlprozesses erfassen können, welche Auswirkungen verschiedene Emotionen auf Testergebnisse haben, wie kognitive Trainingsmaßnahmen Testergebnisse verbessern und wie auch deutlich verkürzte Persönlichkeitsfragebogen zuverlässige Ergebnisse liefern.   Dr. Achim Preuß umriss die von cut-e durchgeführten Untersuchungen, die zur Entwicklung eines neuen Online-Screening-Tools führten, das bereits im Vorfeld kontraproduktive Verhaltensweisen wie eine gehäufte Abwesenheit eines Mitarbeiters oder ein mangelndes Sicherheitsverhalten identifiziert. „Unternehmen, die mit den neuen cut-e Werkzeugen solches Fehlverhalten bereits in einer frühen Phase des Auswahlverfahrens erkennen, haben einen enormen Wettbewerbsvorteil. Unsere Werkzeuge basieren auf aktuellen Forschungsergebnissen, die zeigen, dass Bewerber sich darin unterscheiden lassen, in welchem Ausmaß sie sich in unterschiedlichen beruflichen Situationen zu kontraproduktiven Verhaltensweisen verleiten lassen.“   

Der Einfluss von Emotionen auf das Abschneiden bei einem Persönlichkeitstest wurde von Katharina Lochner, Research Consultant bei cut-e, erforscht. „Tests, die allgemeine kognitive Fähigkeiten erfassen, erlauben eine gute Vorhersage über die künftige Arbeitsleistung. Wir gehen davon aus, dass die Ergebnisse in solchen Tests allein durch die kognitiven Fähigkeiten eines Testteilnehmers beeinflusst werden. Jedoch wollten wir herausfinden, wie stabil das Testergebnis ist, und ob es durch situative Faktoren, wie beispielsweise den aktuellen emotionalen Zustand, beeinflusst wird. Dabei haben wir festgestellt, dass das Ergebnis nicht durch verschiedene Gefühle wie Freude, Zufriedenheit, Wut oder Trauer beeinflusst wird. In einer weiteren Analyse haben wir untersucht, welche Auswirkungen Trainingsmaßnahmen auf Testergebnisse haben und was das für Testentwickler und Testanwender bedeutet", erklärte Katharina Lochner.   

Adaptive Testverfahren, bei denen dem Befragten nur die Fragen oder Aufgaben gestellt werden, die seinem Niveau entsprechen und so bei minimalem Zeitaufwand maximalen Informationsgewinn ergeben, liegen im Trend. Die cut-e Psychologen Richard Justenhoven und Katharina Lochner stellten die Validierung eines Modells vor, das zur Kürzung von Persönlichkeitsfragebögen verwendet wird. „Bei cut-e sehen wir adaptive Testverfahren als eine tragende Säule für Online-Assessment, die es uns ermöglichen, kürzere, aber präzisere und treffgenaue Instrumente zu erstellen. Dabei sollten wir ständig sicherstellen, dass die Methoden, die wir nutzen, gültig und methodisch fundiert sind", kommentierte Justenhoven.

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