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Jan Raisch

Bitte ergänzen Sie die Angaben.

19.03.13

Experten-Tipp: Wertschätzendes Führen bei Konflikten

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Im Idealfall werden Konflikte leicht gelöst, in dem sich die beteiligten Personen gegenseitig mit einer wertschätzenden und respektvollen Haltung behandeln, und sich dem Gegenüber so verhalten wie sie selbst erwarten, behandelt zu werden! \n „Wir können jeden Konflikt auf einer Sachebene klären.“ Eine schöne Vorstellung und auch nicht selten postulierter Alltag von Führungskräften in verschiedensten Levels und Unternehmen. Hier muss man schlicht und ergreifend sagen…Schwachsinn! Denn die Realität ist tagtäglich eine andere. Denn oft kommt es zur Konflikteskalation zwischen den Parteien. Der Eskalationsimpuls folgt hier erfahrungsgemäß einem Muster, das alle Konflikte gemein haben, und zwar eine Verletzung von Stolz, des Selbstbildes oder eine moralische Herabsetzung des Gegenübers. Ausgelöst durch einen derartigen Impuls gewinnt dann ein einfaches kategorisches Denken in uns Menschen die Oberhand, das triviale Gut und Böse Schema! Wir hören auf rational zu denken und die Identität des Gegenübers wird durch die Kategorie „böse“ ersetzt. Wir beginnen uns zu verteidigen und ersetzen sachliche Handlungsstrukturen durch egoistische Motive um unsere Selbstachtung zu bewahren! Einfach gesagt: Wer sich verletzt und gekränkt fühlt, ist nicht in der Lage auf einer Sachebene weiter zu agieren. Wie können nun Führungskräfte mit Konflikten adäquat umgehen? Der wohl wichtigste Punkt besteht im beibehalten einer konsequent reflexiven Haltung. Wenn Sie merken, dass gerade eine Situation mit hohem Konfliktpotential entsteht, ziehen Sie sich innerlich kurz aus der Situation heraus und fragen sich: „Was passiert hier gerade? Wie geht es mir dabei?“ Durch das in der Lage sein sich innerlich vom Brennpunkt zu distanzieren und zu versuchen eine objektive Haltung einzunehmen, bewahren Sie sich selbst, emotionsgeladen zu reagieren und somit dem Moment einen Eskalationsimpuls zu verpassen. Nach der inneren Pause gehen Sie zurück ins Gespräch und geben Feedback. Das heißt: Machen Sie bestimmt aber freundlich klar, dass Sie das gezeigte Verhalten in dieser Art und Weise nicht tolerieren, und dass Sie wegen des Verhaltens sauer waren. Sie bringen also ihre situationsbezogenen Emotionen sachlich durch Feedback zum Ausdruck und sind somit im höchsten Maße wertschätzend geblieben! Vorsicht vor der Interpretation über mögliche Motive des Gegenübers. Die Chance, sich hier fatal zu täuschen ist groß und könnte die Situation eskalieren lassen. Wertschätzend zu sein, heißt nicht nur konstruktives Feedback zu geben, sondern auch die Situation als solche hinzunehmen ohne nach persönlichen Motiven für Konfliktimpulse zu suchen, die unter Umständen sehr persönlicher und komplexer Natur sind. Dadurch wird auch die Identität der Person mit all Ihren Facetten gewahrt und nicht auf mögliche Motive reduziert. Ist es oft dieselbe Person, die Konflikte verursacht, sollte ein face-to-face Gespräch geführt werden, in dem dann persönliche Motive durchaus auch angesprochen werden sollten. Als dritten Punkt sollten Sie stets darauf achten keine Partei zu ergreifen, wenn nicht Sie sondern andere Personen in Ihrem Team einen Konflikt haben. Bleiben Sie stets wertschätzend gegenüber allen Beteiligten und folglich bei der Gleichbehandlung aller. Zusammenfassend sei gesagt, dass Konflikte in heterogenen Systemen nicht vermeidbar sind, aber durch eine positive, unterstützende und wertschätzende Arbeitskultur die Chancen sehr gut stehen, aufkommende Konfliktsituationen gemeinsam und konstruktiv zu lösen. Eine schöne Woche wünscht Ihnen Jan Raisch von Raisch & Voelcker Coaching-Training-Bewegung.
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