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Jan Raisch

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14.06.13

Führungskräfte entwickeln die Unternehmenskultur

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Interaktion zwischen Menschen bildet Kultur. In Unternehmen finden Interaktionsprozesse sehr intensiv und auf komplexe Art und Weise statt. Hier bildet sich spezifisches kulturelles Wissen. Folglich hat jedes Unternehmen und jede Organisation seine ganz besondere und individuelle Kultur! \n „Unter Unternehmenskultur versteht man die Grundgesamtheit gemeinsamer Werte, Normen und Einstellungen, die Entscheidungen, Handlungen und Verhalten der Mitarbeiter auf allen Ebenen der Hierarchie im Unternehmen prägen.“ (Annette Icks, Offensive Mittelstand Hrsg. 2012) Wie im Zitat schon deutlich wird, sind eindeutige Begriffe zur Unternehmenskultur verbal schwer zu beschreiben und die Frage nach Ihren Wirkfaktoren führt immer zur Aufzählung von multiplen Variablen oder generalisierenden Beschreibungen.

Wie kann man denn der eigenen Unternehmenskultur auf den Grund gehen?

Um die Kultur des eigenen Unternehmens zu analysieren geben folgende Fragen einen guten Leitfaden: - Was sind Motivatoren für die Menschen im Unternehmen? - Welche gemeinsamen Werte existieren im Unternehmen, im Unternehmensbereich, in der Abteilung? - Gibt es eine gemeinsame Geschichte, die das Handeln der Mitarbeiter prägt? - Welche Wert- und Normausrichtung zeigt das Unternehmen nach außen? Gibt es ein Leitbild? - Wie werden die Führungsstile der Führungskräfte durch die Mitarbeiter beschrieben? - Welche Konflikte behindern die optimale Zusammenarbeit? Nach den Fragen einer IST-Zustand Analyse zur Unternehmenskultur, kann man generell fünf Entwicklungsschritte für Unternehmenskulturen feststellen. 1. Zukunftsvorstellung oder Vision 2. Strategische Ausrichtung 3. Leitbild 4. Führungsgrundsätze 5. Handlungsgrundsätze Betrachtet man nun die Leitfragen zur IST-Analyse und daraufhin die Entwicklungsschritte fällt auf, dass in beiden Aufzählungen das Thema Führung eine grundlegend bedeutende Rolle spielt. Da lohnt es sich einmal genauer hinzusehen! Ohne nun weiter auf die anderen Faktoren einzugehen, wird im Weiteren der Faktor „Führung und Führungsverhalten“ im Hinblick auf die Entwicklung einer positiven Unternehmenskultur dargestellt. Führungskräfte prägen die Unternehmenskultur maßgeblich durch ihre Verantwortung gegenüber ihren direkten Mitarbeitern, denen sie authentisch die festgelegten Handlungsgrundsätze vorleben, und außerdem diese Handlungsgrundsätze mit den im Leitbild verankerten Werte- und Normvorstellungen in Einklang bringen sollten. Um langfristige und positive Veränderungen in der Unternehmenskultur durchzusetzen, wird der Wille zur Veränderung glaubhaft kommuniziert und Umsetzungsziele innerhalb der Unternehmensbereiche und Abteilungen gemeinsam mit den Mitarbeitern erarbeitet. „Ich versteh nicht was da steht, deshalb versteh ich auch nicht warum und deshalb kann/will ich mich nicht damit auseinandersetzen.“ Durch transparente Darstellung der strategischen Ausrichtung und der Erläuterung des Leitbildes zur Kulturveränderung, kann den Mitarbeitern zudem die Identifikation mit der Veränderung erleichtert werden. Ohne diese Erläuterungen führen zu abstrakte, mit einem hohen Anteil an fachterminologischen und arbeitsalltagsfernen Formulierungen, zu inneren Widerständen und Resignation der Belegschaft. Mitarbeiter sollten dort abgeholt werden wo sie stehen. In Zusammenarbeit mit Controllingebenen, die Ziele und deren Erreichung beispielsweise in einer Balanced Score Card festlegen, könnten die Veränderungsleitlinien in Zielvereinbarungsgesprächen mit verankert werden. Zudem macht diese Verankerung der Leitlinien die Glaubwürdigkeit des Umsetzungswillens des Unternehmens deutlich. Regelmäßiger Austausch zwischen Führungsebenen über den Prozess ist unabdingbar. Hier können Erfahrungen im Hinblick auf die momentan gelebte Unternehmenskultur ausgetauscht werden. Grobe „Leitbild-Verstöße“ sollten zwischen Führungskraft und Mitarbeiter angesprochen und besprochen werden. Bei wiederholten Verstößen könnten oder sollten im Einzelfall sogar Sanktionen folgen. Am wichtigsten ist jedoch das Grund und Wichtigkeit der angestrebten Kulturveränderung bei Bedarf immer wieder kommuniziert wird und auf auftretende Fragen und Sorgen immer mit Verständnis zu reagieren. Wertschätzung, Anerkennung, offene und transparente Kommunikation, konstruktives Feedback, Gleichbehandlung Aller und Lob sind zudem grundlegende Handlungs- und Verhaltensweisen, die Führungskräfte im Umgang mit Ihren Mitarbeitern leben sollten! Eine positive Unternehmenskultur hat positive Auswirkungen auf alle Ebenen Ihres Unternehmens. Eine in Ihrem Sinne schöne Restwoche wünscht Jan Raisch, Raisch & Voelcker Coaching-Training-Bewegung.
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